LKZ Prien in Film über AlpInnoCT

LKZ Prien in Film über AlpInnoCT

Image © Euronews / LKZ Prien GmbH
25. Oktober 2021
Insgesamt 15 Projektpartner aus Deutschland, der Schweiz, Italien und Slowenien haben am EU-Projekt Alpine Innovation for Combined Transport (AlpInnoCT) mitgewirkt. Ziel des Projektes war es, Optimierungspotentiale des Kombinierten Verkehrs im Alpenraum zu erschließen. Über die Projektarbeit und die Ergebnisse wurde nun ein Film produziert.

Das Gesamtbudget der Studie AlpInnoCT betrug etwas mehr als 3 Millionen Euro, wobei hiervon 2,5 Millionen Euro von der Europäischen Kommission finanziert wurden. Das Projekt startete im November 2016 und wurde im Januar 2020 abgeschlossen. Die 15 beteiligten Partner-Institutionen des Alpenraums tauschten Empfehlungen und Leitlinien aus, um den alpenquerenden Güterverkehr umweltschonend und effizient durchzuführen und innovative Lösungen für einen „Modal Shift“ zu entwickeln. Mit eingebunden waren Politik, Verbände und Infrastrukturbetreiber, Eisenbahnverkehrsunternehmen, Waggon- und Trailer-Hersteller ebenso wie Verlader sowie Spediteure und Transporthersteller.

Verkehrsministerin Kerstin Schreyer: „Die Verlagerung des Straßengüterverkehrs auf die Schiene ist nicht nur gut für die Umwelt, sie hilft auch das Problem der fehlenden Lkw-Fahrer einzudämmen. Die Optimierung des Kombinierten Verkehrs – organisatorisch, technisch und regulativ – ist uns daher ein wichtiges Anliegen.“

Nach Ablauf der Projektlaufzeit wurde analysiert, welche Wirkung das Projekt neben den transnationalen Ergebnissen auch in der jeweiligen Region, zum Beispiel in Bayern, und über das Projektende hinaus entfaltet hat und welchen konkreten Mehrwert die Partner durch die Mitwirkung erfahren haben.

In dem aktuell auf dem Sender Euronews ausgestrahlten Film werden die Ergebnisse gut verständlich zusammengefasst und einem größeren Fachpublikum dauerhaft zur Verfügung gestellt. Mitinitiator Karl Fischer, Geschäftsführer der LKZ Prien GmbH, sowie die Projektpartner Albert Bastius, COO der TX Logistik AG, und Thomas Eberl, Geschäftsführer der Eberl Verwaltungs GmbH, kommen zu Wort und nehmen Stellung zu den Zielen und Herausforderungen bei der Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene, insbesondere zur Entlastung des Nadelöhrs Brenner-Korridor.

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