MG Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg

Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien

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Kompetenzen:


Kontakt:

  • Antriebstechnik
  • Bahntechnik
  • Stromversorgung

Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg
für Erneuerbare Energien
Cauerstraße 1
91058 Erlangen

Tel. +49 9131 1253-8205

Unternehmensprofil

Das Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien (HI ERN) wurde am 20. August 2013 als Außenstelle des Forschungszentrums Jülich gegründet, um eine enge Kooperation zwischen dem Forschungszentrum Jülich, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und dem Helmholtz-Zentrum Berlin zu ermöglichen. Der Forschungsschwerpunkt des Institutes fokussiert sich auf die Entwicklung von material- und prozessbasierten Lösungen für eine klimaneutrale, nachhaltige und kostengünstige Nutzbarmachung erneuerbarer Energien. Das Institut beschäftigt sich mit der strukturellen und funktionellen Charakterisierung, Modellierung und Herstellung von Materialien, die sowohl für die Wasserstoff- als auch für Photovoltaiktechnik relevant sind. Das übergeordnete Ziel ist das Verständnis der Struktur-Leistungs-Prozessbeziehung auf der Mesoskala. Zum jetzigen Zeitpunkt arbeiten am Institut sechs Professuren mit den Schwerpunkten Elektrokatalyse, Stoffliche Wasserstoffspeicherung, Elektrokatalytische Grenzflächenverfahrenstechnik, Dynamik komplexer Fluide und Grenzflächen, Hochdurchsatzmethoden in der Photovoltaik, sowie Röntgenspektroskopie an der Grenzfläche von dünnen Filmen.

Das Institut beschäftigt sich seit 2017 intensiv mit Möglichkeiten die in Erlangen entwickelte LOHC-Technologie (Liquid Organic Hydrogen Carrier, zu Deutsch Flüssige organische Wasserstoffträger) auf eine mobile Plattform zu überführen. Die LOHC-Technologie ist eine besonders vielversprechende Technologie Wasserstoff zu speichern und über lange Zeit sicher zu lagern. Als eine besonders geeignete mobile Plattform wurden Züge und Bahnen identifiziert. Seit 2018 bzw. 2019 wird daher dieses Forschungs- und Entwicklungsthema intensiv bearbeitet. Die nötigen Mittel für die Bearbeitung dieses Zukunftsthemas wurden durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie zur Verfügung gestellt.