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Der Kombinierte Verkehr (KV) leistet mithilfe seiner ressourcen- und umweltschonenden Abwicklung weitstreckiger Güterverkehre einen wichtigen Beitrag zu einem nachhaltigen Güterverkehrskonzept. Die Wirtschaftlichkeit Kombinierter Verkehre hängt dabei entscheidend von optimalen Schnittpunkten zwischen den Verkehrsträgern in der Transportkette ab. Die Abläufe in einem KV-Terminal werden jedoch aufgrund einer Vielzahl an Beteiligten, steigender Mengen im Transportgewerbe sowie begrenzter Ressourcen hinsichtlich Personal und Fläche immer komplexer und anspruchsvoller. Das Projektvorhaben betrachtet deshalb Lösungsansätze zur Optimierung von KV-Terminals vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen.

Es existieren bereits verschiedene Lösungen (i. d. R. Technologien), die Potenziale zur Optimierung der Prozesse in KV-Terminals bieten und teilweise bereits im Einsatz sind. Die Machbarkeitsstudie zum digitalen KV-Terminal der Zukunft prüft und evaluiert diese Digitalisierungsansätze. Als Einsatzgebiete werden schienen- und straßenseitige Abwicklungsprozesse, Umschlagsprozesse sowie die terminalinterne Ressourcenplanung betrachtet. Im Projekt wird geprüft, welche Potenziale der Einsatz bestimmter Lösungen für die Terminalprozesse bietet, sowie welche Risiken und Herausforderungen einem Einsatz entgegenstehen. Ziel ist es, den Automatisierungsgrad, die Prozesstransparenz und die Planungssicherheit im KV-Terminal zu erhöhen:

Das Projekt führt die einzelnen Digitalisierungsansätze der betrachteten Terminalprozesse in einem ganzheitlichen Konzept zusammen und skizziert ein Zukunftsbild des »digitalen KV-Terminals der Zukunft«. Der Fokus liegt hierbei auf dem Effekt und Nutzen der Verbesserungen in den Terminalprozessen: