MG Schmidtke Eisenbahntechnik GmbH

Schmidtke Eisenbahntechnik GmbH

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Kompetenzen:

  • Systemtechnik
  • Sicherheitsnachweisführung und Zulassungsunterstützung
  • Softwareentwicklung

 


Kontakt:

Schmidtke Eisenbahntechnik
Stephanusstraße 6
84416 Inning am Holz
Deutschland
+49 8084 – 9499 281
info@schmidtke-eisenbahntechnik.de 

Unternehmensprofil

Die Schmidtke Eisenbahntechnik GmbH wurde am 11.11.2014 gegründet. Sitz des Unternehmens ist Inning am Holz im Kreis Erding in Oberbayern.

Wir bieten Dienstleistungen im Engineering von Schienenfahrzeugen und deren Subsystemen an.

  • Systemtechnik
  • Sicherheitsnachweisführung und Zulassungsunterstützung
  • Software-Entwicklung, einschl. Test und Validierung

1 Systemtechnik

In der Systemtechnik betrachten wir fahrzeug- und zugweite Funktionen, für die in der Regel unterschiedliche Disziplinen der Ingenieurwissenschaften herangezogen werden. So besteht z.B. die Bremse eines modernen Hochgeschwindigkeitszuges aus mechanischen, pneumatischen, elektrischen, elektronischen und leittechnischen Teilfunktionen. Erst deren Zusammenspiel bildet die gewünschte Fahrzeugfunktion ab.

Durch langjährige Erfahrung im Umgang mit der Technik und dem Betrieb von Schienenfahrzeugen wissen wir, wie ein Fahrzeug funktioniert, und kennen dessen unterschiedliche Teilsysteme und Teilfunktionen.

1.1 Leistungen

  • Spezifikation funktionaler Anforderungen
  • Definition und Spezifikation der Systemarchitektur und der zugehörigen Schnittstellen
  • Entwicklung nach V-Modell, gemäß CENELEC-Standards bzw. der EN61508

1.2 Inhaltliche Schwerpunkte

Im Rahmen verschiedener Kundenprojekte haben sich einige inhaltliche Schwerpunkte ergeben:

  • Pneumatische und elektrodynamische Bremse
  • Elektrische und hydraulische Antriebe, Dieselmotoren
  • Fahrzeug- und Zugsteuerung
  • Fahrwerksüberwachung (Laufstabilitäts- und Heißläuferüberwachung)
  • Zugsicherungssysteme, u.a. ETCS, LZB/PZB, KVB, ATBL-NL

2 Sicherheitsnachweisführung und Zulassungsunterstützung

Selbst ‚prominente‘ Fahrzeugprojekte scheitern häufig an der Hürde ‚Zulassung‘ und verzögern sich dadurch wesentlich. Häufigster Grund für die Schwierigkeiten bei der Zulassung ist ein nicht ausreichender Sicherheitsnachweis.

Unsere umfassenden Branchen-Kenntnisse kombinieren wir mit der Anwendung etablierter Methoden zu Sicherheit und Zuverlässigkeit und können Zulassungsverfahren effizient unterstützen.

2.1 Leistungen

  • Gefährdungsidentifikation und Risikoanalyse
  • Nachweis der Funktionalen Sicherheit gemäß CENELEC, SiRF/TeSiP, CSM-VO
  • Zulassungsunterstützung
  • Analyse der Normen-Konformität (CENELEC, TSI)
  • Erarbeiten von Nachweisplänen mit Gutachtern

2.2 Methoden

  • Gefährdungsbäume
  • Fehlerbaumanalyse
  • FME(C)A

3 Softwareentwichklung

Echte Innovationen für Schienenfahrzeuge werden zunehmend durch softwarebasierte Systeme bestimmt oder zumindest unterstützt. Die wachsende Komplexität der Software stellt Hersteller von Schienenfahrzeugen und deren Subsystemen vor große Herausforderungen.

Besondere Ansprüche werden an einen wohldefinierten Entwicklungs- und Validierungsprozess gestellt, wenn die Software an sicherheitskritischen Funktionen, z.B. dem Bremsen, beteiligt ist.

Wir unterstützen in allen Phasen der Software-Entwicklung gemäß der EN 50128, angefangen mit normengerechten Spezifikationen über die Umsetzung bis hin zur Validierung.

3.1 Leistungen

  • Spezifikation der Softwareanforderungen
  • Entwicklung sicherheitsrelevanter Applikationssoftware
  • Einhaltung der EN 50128 (2012)

3.2 Methoden und Werkzeuge

  • IEC 61131 (Multiprog, Codesys)
  • SIBAS 32, SIBAS PN
  • Esterel SCADE